Donnerstag, 10. November 2016

Ingwer - die heilende Wurzel


Schon seit über 4000 Jahren wird die Wurzel von Menschen als Heilmittel verwendet: so trugen beispielsweise römische Legionäre bei ihren Feldzügen immer ein Stück Ingwer bei sich und auch von Mönchen im Mittelalter wurden er genutzt.
Die Ingwerwurzel findet in den Tropen und Subtropen optimale Wachstumsbedingungen vor. Sie ist vor allem für ihren aromatischen Geruch und ihren brennend scharfen, würzigen Geschmack bekannt. Verantwortlich dafür sind in erster Linie die ätherischen Öle Zingiberol und Gingerol. Gingerol ist ein Scharfstoff, dem eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper zugeschrieben wird. So soll Ingwer durch seine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung, Linderung bei Erkältungen und Kopfschmerzen verschaffen. Gingerole hemmen zudem das Wachstum des Bakteriums Helicobacter pylori und soll deswegen bei Magenproblemen helfen.
Doch in der Powerwurzel steckt noch viel mehr! Sie ist eine echte Vitamin-C-Bombe. Nur 2 g der Wurzel reichen aus, um den Tagesbedarf vollständig zu decken. Vitamin C ist ein Antioxidans, das im Körper als Radikalfänger fungiert und dadurch innerkörperliche Schäden verhindert und Alterungsprozessen natürlich entgegenwirkt. Auch Vitamine des B-Komplexes sind in großen Mengen enthalten. Sie sind an der Gewinnung von Energie für den Organismus beteiligt und wirken positiv auf die Stimmung und die Konzentration. Außerdem ist die Knolle reich an Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor und trägt damit zu einer ausreichenden Mineralstoffversorgung bei. Jedoch stecken in der Ingwer-Knolle nicht nur eine Menge Mineralstoffe und Vitamine, ihr Verzehr führt auch zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme. In Kombination mit anderen Lebensmitteln, kann die Ingwerknolle die Bioverfügbarkeit der in den Lebensmitteln enthaltenen Mineralstoffen und Vitaminen stark steigern.
Ingwer ist in unseren Smoothies Spirit (Kiwi-Brokkoli), Passion (Rote Beete-Ingwer), sowie in den Renewal Smoothies Nr. 4 und 7 und in unserem grünen Powershot I have strength enthalten.

Sonntag, 6. November 2016

Acai-Kokos Bites

15-20 Bites
Zubereitungszeit: 20 min

Pralinen waren gestern! Die gesunden Energiebomben kannst Du nicht nur in wenigen Minuten zubereiten, sie schmecken dazu noch einfach köstlich! Mit dem im "I have energy" Powershot enthaltenen Guarana sind der perfekte Snack für alle, die nach einer energiespendenden Alternative zu Kaffee und Tee suchen. 
 

Du brauchst:

1 Tasse weiche Datteln 
1/3 Tasse Kokosraspeln
1/2 Tasse Mandeln
1 Handvoll ungesüßte Cranberries
1 EL Kokosöl
3 EL Wasser
2 EL Powershot I have energy
Kokosraspeln zum bestreuen 

So geht’s:


  1. Entferne zuerst die Steine aus den Datteln.
  2. Mandeln im Universalzerkleinerer grob hacken.
  3. Dann zunächst die Datteln dazu geben und zerkleinern.
  4. Als nächstes die Kokosraspeln, das Kokosöl, das Wasser und den Powershot dazu geben und kurz mit dem Universalzerkleinerer durchmischen lassen.
  5. Als letztes die Cranberries dazu geben und in die Masse einarbeiten.
  6. Nun mit feuchten Händen die Masse in ca. 2 cm große Kugeln formen (ungefähr halb so groß wie eine Walnuss) und die Kugeln in Kokosraspeln wälzen.
  7. Zum Schluss noch für ca. 30 min im Kühlschrank oder für 10 min im Eisfach kühlen.  
  8. Du kannst die Bites für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Kürbissuppe mit Superfood-Basilikum-Pinienkern-Pesto

4 Portionen 
45 Minuten

Kürbissuppe – der Klassiker. Sie wärmt Dich von innen und lässt sich vielseitig variieren. Wir haben diesen Klassiker mit unserem Superfood-Basilikum-Pinenkern-Pesto mit "I have strength" kombiniert. Das tolle an einem Hokkaidokürbis ist, dass man die Haut sowohl mitkochen und als auch mitessen kann. Ihr müsst euch also keine Sorgen um das lästige Schälen machen. :)

Du brauchst:

500 g Hokkaidokürbis
2 Zwiebeln
2 El Öl
Prise Chilli
1 TL Kurkuma
800 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Kürbiskernöl und angeröstete Kürbiskerne nach Belieben

Superfood-Basilikum-Pinenkern-Pesto nach Geschmack


So geht’s:

  1. Kürbis halbieren, Kerne entfernen und Kürbis in Stücke schneiden
  2. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Öl in den Topf geben, Zwiebeln andünsten und anschließend Kürbis kurz anschwitzen
  4. Chilli und Kurkuma hinzufügen und mit Gemüsebrühe aufgießen
  5. Für 25-30 Minuten köcheln lassen
  6. Währenddessen das Pesto zubereiten. 
  7. Wenn der Kürbis weich genug ist, die Suppe mit einem Pürierstab zerkleinern bis keine Stückchen mehr zu sehen sind.  
  8. In einer Pfanne die Kürbiskerne leicht rösten.
  9. Nun die Suppe mit dem Pesto und gerösteten Kürbiskernen garnieren und servieren.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Rote Beeete - die Powerrübe

Rote Beete ist auch als rote Rübe oder Seemangold bekannt. Die genaue Herkunft der Roten Beete ist unbekannt, jedoch stammt sie vermutlich von der wilden Rübe ab, welche bereits vor 2000 Jahren im Mittelmeerraum und im vorderen Orient bekannt war. Schon früh wurde die Rote Beete als Gemüse, Heilmittel und Farbmittel eingesetzt.
In der roten Beete stecken eine Vielzahl an Vitaminen, Mineral- und Pflanzenstoffen. Dazu zählen Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und das Provitamin A. Die Vitamine der B-Gruppe sind wichtig für den Stoffwechsel und wirken sich zusätzlich positiv auf die Konzentration und die Stimmung aus. Vitamin C hat eine antioxidative Funktion und bekämpft freie Radikale im Körper, welche sonst das Risiko für Alterungsprozesse oder sogar Krebserkrankungen erhöhen können. Außerdem hilft Vitamin C dem Körper, das auch in der Roten Beete enthaltene Eisen besser aufnehmen zu können. Das Provitamin A ist eine Vorstufe von Vitamin A, welches eine wichtige Rolle im Immunsystem und für das Wachstum spielt. Also grade in der Erkältungszeit ist rote Beete perfekt, um das Immunsystem mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Erwähnenswert ist auch der hohe Folsäuregehalt von 83 µg pro 100 g roher Roter Beete. Folsäure ist wichtig für alle Zellteilungs- und Wachstumsprozesse im Körper und wird von den blutbildenden Zellen benötigt. Deshalb sollte vor allem in der Schwangerschaft auf eine ausreichende Zufuhr von Folsäure geachtet werden, damit das Baby sich optimal entwickeln kann. Da der Körper nur eine geringe Speicherkapazität für Folsäure besitzt, muss diese ständig mit der Nahrung aufgenommen werden, um einen gesunden Zellstoffwechsel zu gewährleisten.
Freue Dich auf unseren neuen Rote Beete-Ingwer Smoothie Passion - erhältlich ab Ende November!

Donnerstag, 15. September 2016

Chia-Samen - die Eiweissquelle der Mayas


Salvia Hispanica - oder besser bekannt als Chia - zählt, wie auch Lavendel, zu den Lippenblütengewächsen und ist als eines der am weitesten verbreiteten Superfoods bekannt. Dass in den kleinen Samen sehr viel mehr steckt, als sich erahnen lässt wussten bereits die Mayas, weshalb Chia in ihrer Sprache auch so viel wie „Kraft“ und „Stärke“ bedeutet. Schon um 3500 vor Christus war Chia ein wichtiges Nahrungsmittel: die Azteken und andere mittelamerikanische Völker kultivierten das Gewächs und nutzten die Samen zur Stärkung ihrer Krieger, Fußboten und Athleten. Diese stärkten sich mit ihnen, bevor sie in Kämpfe zogen oder lange Fußmärsche auf sich nahmen.
Was viele Jahrhunderte bekannt war, geriet leider für fast 500 Jahre in Vergessenheit, da die Spanier Chia verboten hatten. Jedoch erlebt Chia nun sein wohlverdientes Comeback! Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Chia mit fast 20% Proteingehalt eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen darstellt. Eiweiße tragen zum Beispiel zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse bei und halten lange satt. Aufgrund des hohen Anteils an Ballaststoffen, erreicht man durch einen Verzehr von Chiasamen ein noch langanhaltenderes Sättigungsgefühl und die Verdauung wird gefördert. Des Weiteren versorgen die kleinen Samen den Körper mit allen essentiellen Aminosäuren, welche für den Menschen lebensnotwendig sind, die er aber nicht selbst herstellen kann und deshalb mit der Nahrung aufnehmen muss. Darüber hinaus enthält Chia 10 mal mehr Omega-3-Fettsäuren als Lachs, welche dem Körper helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
Auch äußerlich lassen sich die positiven Auswirkungen eines regelmäßigen Verzehrs von Chiasamen erkennen. Der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren trägt nämlich zusätzlich zur Feuchtigkeitserhaltung und Spannkraft von Haut und Haaren bei. Außerdem wirken die vielen enthaltenen Antioxidantien gegen freie Radikale im Körper und steuern somit auf natürliche Weise dem Alterungsprozess des Körpers innerlich und äußerlich entgegen.
Eine Studie des Nutritional Science Research Institute in Massachusetts fand sogar heraus, dass Chiasamen einen natürlichen blutverdünnenden Effekt aufweisen und somit dazu beitragen können das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen zu senken. 
Für unser Renewal Programm haben wir gleich 3 leckere Chia-Smoothies für Dich entwickelt: Pflaume-Chia, Papaya-Brombeere-Chia und Ananas-Erdbeere-Chia.

Mittwoch, 14. September 2016

Rum-infused Hazelnut Waffles



Serves 4
Prepare in 20 min

I love fresh warm waffles - they are amazing! Today's recipe is my gran's with an addition of our I have focus Powershot. The raw cocoa and the vanilla of the Powershot combine perfectly with the hazlenuts and the rum and also provide you with an extra boost of nutrients.

You need:


125 g butter
200 g yoghurt
2 eggs
50 g demarara sugar
200 g flour
1.5 tsp. baking powder / baking soda
30 g ground hazelnuts
2 tpsp. rum
1 tsp. grated lemon skin
1 tsp. I have focus Powershot
Maple syrup and/ or a few fresh berries to serve.  

How to:


  1. Start by beating the eggs in a large bowl until fluffy.
  2. Mix in the sugar and the butter until you have a creamy batter.
  3. Add the yoghurt and the rum and mix well.
  4. Combine the flour, banking powder / soda, powershot and lemon skin and mix in bit by bit until the batter is smooth.
  5. Finally add the hazlenuts.
  6. Cook with a pre-heated waffle iron until golden.

Warme Haselnuss-Waffeln mit Rum


4 Portionen
Zubereitungszeit: 20 min

Warme Waffeln frisch aus dem Waffeleisen sind was tolles! Wir haben Euch heute das Waffelrezept von Nadine's Oma mitgebracht. Wir haben das Rezept mit dem I have focus Powershot verfeinert - durch die Kombination von Roh-Kakao und Vanille mit den Haselnüsse und dem Rum bekommen die Waffeln ein tolles Aroma!  

Du brauchst:

125 g Butter
200 g Vollmilch-Joghurt
2 Eier
50 g Rohrzucker
200 g Mehl
30 g gemahlene Haselnüsse
1/2 Backpulver
2 EL Rum
1 TL abgeriebene Zitronenschale 
2 TL Powershot I have focus
Ahornsirup und frische Beeren
Waffeleisen  


So geht’s:

  1. Zuerst die Eier mit einem Schneebesen oder einem Rührgerät schaumig schlagen.
  2. Zucker und Butter nacheinander mit den Eiern verrühren bis eine cremige Masse entsteht.
  3. Als nächstes den Joghurt und den Rum mit der Masse vermischen.
  4. Das Mehl, das Backpulver, den Powershot und die Zitronenschale vermengen und schrittweise einrühren.
  5. Zuletzt die Haselnüsse unterrühren.
  6. Das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln goldbraun backen.
  7. Die Waffeln schmecken besonders lecker mit frischen Beeren und ein wenig Ahornsirup.